März - April 2018
März


Aus Heroldstatt meldete sich ein
junger Mann, der schon monatelang eine Katze füttert.Sie hat im Herbst 2017 Babys bekommen.
Die Fangaktion ging sehr schnell von Statten. Der junge Mann hat sich an unsere Bedingungen gehalten und die inzwischen 6 Katzen einen Tag lang nicht gefüttert.
Uns ist schon viel geholfen, wenn die Menschen sich an unsere Vorgaben halten. Wir sparen unheimlich viel Zeit und müssen nicht viele Kilometer fahren, bis endlich alle Tiere kastriert wieder an ihren Platz zurückgebracht werden können.
Mitte April


Eine Mamakatze mit drei Babys wurde im Gartenhaus gefunden.
Wir konnten die Tiere nicht aufnehmen, da in unserer Pflegestelle vom Vorjahr noch 8 Jungkatzen aus Sonderbuch auf ein neues Zuhause warteten.
Wir mussten die Dame zur Stadtverwaltung nach Laichingen schicken, da die Stadt eigentlich für herrenlose Tiere verantwortlich ist.
Nach drei Wochen rief ich bei der Dame an und erkundigte mich nach den Tieren.
Die Mama wurde in der Zwischenzeit überfahren und die Babys wurden von ihr ins Tierheim gebracht.
Die Stadt hat die Verantwortung nicht übernommen.
Danke an die Dame, sie hat die Tiere nicht sich selbst überlassen, obwohl sie von keiner Seite Hilfe bekam. Leider auch nicht von uns. Wir können nur soviele Tiere aufnehmen, wie in unsere Pflegestellen passen. Es fehlen in unserem Verein Pflegestellen, die wir nicht herzaubern können.
April
Ein Anruf vom Landratsamt kam im April.
Über 10 Katzen leben unkastriert auf einem Bauernhof. Sie können altershalber nicht mehr richtig versorgt werden.


3 Tage, stundenlang vor Ort. Die Katzen waren sehr scheu und außerdem total abgemagert.
Sie wurden wohl gefüttert, aber anscheinend reichte das Geld nicht für die Katzen, weil es immer mehr wurden.
Insgesamt waren es dann 19 Katzen, darunter 3 säugende Muttertiere.
Trotz intensiver Suche nach den Babys haben wir leider nicht ein einziges gefunden.


Die Besitzer sind ältere Herrschaften und lieben und versorgen ihre Katzen jetzt vorbildlich.
Natürlich müssen wir immer wieder vorbeischauen und nach den Tieren sehen. Notfalls auch einfangen und auf unsere Kosten tierärztlich versorgen lassen.
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