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02. Februar 2014

Kastrationen Suppingen KW4 und KW5

Unsere Arbeit in Suppingen vom 20. bis 31. Januar 2014
Kategorie: Allgemein

Montag den 20.01.2014

Folgende Miezen konnten am Montag kastriert werden:

Kater 4 Jahre altKater 7 Monate altKatze 2 Jahre alt










Kater ca. 9 Monate alt                              Kätzin ca. 1 Jahr alt                                     Kätzin 2 Jahre alt


Am Dienstag konnten wir folgende 2 Miezen zum Kastrieren bringen:

Kätzin ca. 5 Jahre altKätzin ca 6 Monate altBei unserer Tierärztin








  Kätzin ca. 5 Jahre alt                                   Kätzin ca. 6 Monate alt                                   in der Tierarztpraxis

Wie Sie sehen, werden die "Nichtkastrierten weniger". Deshalb sind unsere Fallen oftmals mit schon kastrierten besetzt.
Leider erschwert uns das unsere Arbeit sehr.

Kätzin ca. 5 Jahre alt
Am Mittwoch den 22.01.2014 waren an unseren zwei Stellen alle 6 Fallen mit schon kastrierten besetzt.

Es sind immer die selben Miezen, die anscheinend keine Angst vor dem Eingesperrt sein haben.
Natürlich kontrollieren wir die Fallen im Stundentakt, so dass die Kätzchen so schnell als möglich wieder befreit werden.

Wenigsten eine Kätzin ca. 5 Jahre alt konnten wir kastrieren lassen.




Am Donnerstag hatten wir wieder mehr Glück. Folgende 4 Miezchen konnten zum Tierarzt gebracht werden.
4 Miezen im AutoKater ca. 7 Monate altKater grau getigert ca. 1 Jahr alt









Kater ca. 7 Monate alt                        Kater 1 Jahr alt

Kätzin 2-3 Jahre altKätzin 9 Monate alt             








                  Kätzin 2-3 Jahre alt                    Kätzin ca 8-9 Monate alt


Als wir die Kätzchen am nächsten Tag zurück brachten, erwartete uns die Besitzerin der Scheune in der wir unsere Fallen aufstellen durften.
Sie wollte, dass wir mit dem Einfangen und Kastrieren lassen aufhören.
Auf unsere Frage warum, antwortete Sie: Ich möchte nicht schuldig sein, wenn in Suppingen die Katzen aussterben!

Was sollen wir darauf sagen? Die Menschen wollen einfach nicht verstehen, dass es zu viele Streunerkatzen gibt und ohne Kastrationen die Population und das  Elend sich immer mehr vergrößert.

Wie viele unkastrierte Kätzchen sich dort in der Scheune noch aufhalten können wir leider nicht sagen.
Wir werden in nächster Nähe mit den Menschen reden, vielleicht können wir doch noch ein paar Leute überzeugen, wie wichtig es ist,  alle dort lebenden Katzen kastrieren zu lassen.

Auch der Wintereinbruch machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Also füllten wir die Futterspender, damit die Miezen bei diesem Wetter wenigsten die Bäuchlein voll haben.


Etwas Positives gibt es trotzdem!

Erinnern Sie sich noch an die zwei Kätzchen, die wir schon in der ersten Januarwoche zur Tierärztin und danach in unsere Pflegestelle gebracht haben, weil die Kleinen ziemlich krank waren.

Murmel und Pauli
Es sind 2 Katerle, Murmel und Pauli.

In kurzer Zeit sind die Zwei handzahm geworden. Sie spielen und toben durch die Wohnung und sind für Streicheleinheiten immer bereit.

Gesund und Munter suchen wir jetzt für die Beiden ein neues gutes Zuhause.

Natürlich werden wir Murmel und Pauli nur zusammen vermitteln.

Schauen Sie die Bilder von den Zwei Katerle an. Klicken Sie hier: Babykatzen






Das anhaltende Winterwetter machte es uns unmöglichin in der letzten Januarwoche irgend wo Fallen zu stellen.
Wir müssen bis auf Weiteres Pause machen.
Die Kätzchen können unmöglich nach der Kastration bei Minusgraden und Schneematsch wieder ins Freie gelassen werden.