Sozialisierungsphase

OttiSozialisierungsphase einer Katze!

Mit 12 Wochen können die kleinen Kätzchen in Ihre neue Familie umziehen.
Die Mutter hat ihnen alles beigebracht, das für ein Überleben notwendig ist. Sie kommen Otti 12 Wochen altallein zurecht, vermissen die Mutter, Geschwister und Umgebung trotzdem sehr.
Sie sind in den „Flegeljahren,“ entdecken gerne alles neue und sind wild, brauchen aber trotzdem jemanden der sie liebt, streichelt und mit ihnen kuschelt.
Kurz um, das kleine Wollknäuel braucht jetzt den Menschen. Einfach eine Familie, die mit viel Rücksicht und natürlich mit viel Geduld, die Dinge, die der kleine Racker ausheckt, übersieht. Ihm doch mit Konsequenz begegnet und so gut es geht erzieht,
ihn lehrt, was er darf und was nicht.
Otti im neuen Zuhause








Otti fühlt sich wohl

Otti
Innerhalb kurzer Zeit hat die kleine Mieze ihr Heimweh vergessen und sich an „seine Familie“ gewöhnt.
Lebt in Ihrem Haushalt noch ein Tier, muss natürlich die Rangordnung neu bestimmt werden.
Mieze probiert natürlich die Oberhand zu bekommen. Das geht nicht ohne Rangeleien, je nach Tierart,
die schon in Ihrer Familie lebt, auch mit kleinen Kämpfen abgehen.
Kämpfe und Streitereien in dieser Situation sind absolut normal.
Wenn Sie schon eine Katze in Ihrer Familie haben, lassen Sie die beiden ein wenig
streiten, greifen Sie erst ein, wenn das Gerangel in richtige Kämpfe und etwa in Verletzungen ausartet.
Lassen Sie den Neuankömmling ruhig alles entdecken und kümmern Sie sich intensiver um das „alte“ Familienmitglied Katze. Nach ca. einer Woche ist die Rangordnung neu definiert und es kehrt Ruhe in der Familie ein. Wichtig ist, Ottivon Anfang an sollte der Neuankömmling sein Körbchen, Schlafplätzchen und Toilette
für sich alleine haben. Lebt statt einer Katze ein Hund in Ihrer Familie der an Katzen gewöhnt ist,
müssen Sie die beiden immer im Auge behalten. Das kleine Biestchen ist verspielt und lässt den Hund nicht in Ruhe,
Ottiwill spielen und benützt voller Übermut auch manchmal die Krallen. Wenn Sie das Haus verlassen,
trennen Sie die beiden am Anfang. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wichtig ist, dass der kleine
Neuankömmling einen Platz hat, an den der Hund nicht ran kommt. Es muss immer eine Möglichkeit
bestehen, dass Samtpfötchen sich retten kann, wenn es brenzlich wird.
Mindestens drei Wochen sollte

das Samtpfötchen in der Wohnung bleiben, damit es sich an die neue Umgebung und Familie gewöOttihnen kann.
Ist die kleine Mieze in Ihrer Familie aufgenommen, Hund, Katze oder andere Tiere haben sich an
den Neuzugang gewöhnt, kann das kleine Samtpfötchen unter Aufsicht ins Freie gelassen werden.
Bitte die Türe zur Wohnung einen Spalt offen lassen. Ihre Katze ist neu und wird eventuell
als Rivale von Nachbars Katze nicht so einfach geduldet. Vielleicht hat Kätchen auch Angst
und flüchtet in die Wohnung. Ist die Rangordnung innerhalb der Wohnung geklärt, so muss im freier Natur
das Revier erkämpft Ist ihr Familienzuwachs ein Katerchen wird er bestimmt von alteingesessenen
Katern gejagt und wenn er keine Möglichkeit hat sich in sein Heim zurückzuziehen,
wird er eventuell vor Angst nicht mehr zu Ihnen zurückkehren. Außerdem ist ein Besuch beim Tierarzt notwendig.
Etwaige Impfungen und eine Entwurmung sind vielleicht notwendig, auch ein Gesundheitscheck wäre von Vorteil,
um ganz sicher zu sein, dass Mieze gesund ist. Ab dem 8/9. Lebensmonat ist Katerchen in
der Pubertät und es ist an der Zeit, an eine Kastration zu denken. Ist das Kätzchen eine kleine Dame
ist der Termin zur Kastration schon im 6. Lebensmonat. Zum Schluss noch ein Satz zur Ernährung.
Das Juniorfutter muss abgesetzt werden, wenn Mieze 8 Monate alt wird.
Normales Katzenfutter ist jetzt das Richtigere. Das Juniorfutter ist viel zu kalorienreich und wir wollen ja
eine schlanke, gesunde Katze. Die Mahlzeiten können jetzt auf zwei Mal pro Tag reduziert werden.