Wir stellen uns vor


Herzlich willkommen auf unserer Homepage!


Unsere Arbeit Dezember 2024 bis November 2025

Es war ein sehr nervenaufreibendes, ereignisreiches Jahr für uns und die armen Tiere, die in unsere Obhut kamen. Hinter uns liegen intensive Monate, in denen wir als kleines Team, gemeinsam viel bewegt und alles für das Wohl unserer Schützlinge gegeben haben.

Wir handeln nach einem Zitat von Albert Schweizer:

Man kann die Vergangenheit eines Tieres nicht ändern,

aber seine Zukunft neu bestimmen!


Dieses Jahr standen wir erneut vor großen Herausforderungen.
Über dasganze Jahr hinweg haben wir wieder unzählige Katzenbabys aufgenommen - viele krank und dringend auf Hilfe angewiesen.
Im November und Dezember 12 Babys, die überwiegend draußen gefunden wurden.Die Mama wurde kastriert und wieder an ihren Platz rausgelassen. Sie wird dort von einer netten Familie versorgt.

Im Januar wurde eine Mamakatze mit 3 Jungtieren am Waldrand gemeldet.Die Mama wurde kastriert und mit den Babys auf einen gutgeführten Bauernhof gebracht.
4 Monate später wurden dann die
3 Jungtiere zur Kastration gebracht.
Alle leben dort und werden versorgt.
Bis zum Sommer 2025 waren es 68 herrenlose Miezen, die kastriert wurden.
Von November 2024 bis November 2025 konnten wir 186 Kastrationen von herrenlosen Katzen verzeichnen. Aus Suppingen, Laichingen, Heroldstatt, Merklingen, Westerheim, Feldstetten, Berghülen und anderen Orten. Wir haben den Eindruck, dass sich die Katzenpopulation 2025 erheblich vergrößert hat.

Auf Bauernhöfen warten aktuell 41 Miezen auf Kastrationen, unsere nächste große Aufgabe.
Das kostet natürlich eine Menge Geld, aber wir sind uns sicher,
mit Ihrer Hilfe schaffen wir das, bis spätestens Ende Februar 2026.




















In der Stadtmitte von Laichingen haben wir 12 Katzen kastrieren lassen und 6 Babys aufgenommen. Da wir die umliegenden Scheunen und Stadl nicht benutzen durften, mussten wir Fallen auf dem Gehweg stellen. Morgens um 5 Uhr und Abends nach 22 Uhr, wenn weniger Menschen unterwegs waren. Wir mussten in der Nähe warten und hoffen, dass die scheuen Tiere kommen. Die wunderschönen Kleinen konnten wir in gute Hände vermitteln, während die scheuen Tiere wieder zurück gebracht wurden, wo sich nette Menschen weiterhin um die Versorgung kümmern.













Es ist ein unaufhörlicher Einsatz, aber wir wissen: Mit jeden geretteten Leben geben wir diesen Tieren ein besseres Leben.
Wir setzen uns weiterhin für die Katzenschutzverordnung in unserem Gebiet ein und fordern eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen.

Vor allem aber möchten wir erreichen, zusammen mit vielen Tierschutzvereinen, dass bei der Regierung die Tiere nicht mehr als Sache betrachtet werden.



Aufgeben

werden wir

jedenfalls

nicht!





Mitte August erwartete uns großes Katzenleid!

Ein Bauer aus einem kleinen Dorf, ganz in unserer Nähe, wollte alle seine 9 Kätzinnen auf unsere Kosten kastrieren lassen. Vor Ort waren 18 Babys - wir konnten 13 übernehmen, die anderen wollte er selber verkaufen. Nach 2 Kastrationen beendete er die Kastrationsaktion abrupt.

                                                     

 














Von den ersten sechs Mäuschen konnten nach tierärztlicher Kontrolle Karlo, Kalle und Krümmel in gute Hände abgegeben werden.
Von den zweiten sieben wurden Lenox, Lotti und Krümelvermittelt werden.

Dann folgte der große Schock:
Innerhalb von 2 Wochen mussten Kira, Kimba, Lucky und Larry eingeschläfert werden. Sie litten an der Infektionskrankheit FIP.                Lucky wurde zur Pathologie gegeben, um die Diagnose zu bestätigen.

Danach erkrankten Lois, Kitty und der schon vermittelte Kalle. Dank sofortiger Behandlung durch die neue Familie geht es Kalle in der Zwischenzeit wesentlich besser. Für Lenny, Leo und Kitty stand es sehr schlecht, sie mussten in die Klinik. Leo erholte sich schnell und wurde nach 3 Tagen entlassen. Kitty und Lenny mussten je 10 Tage in der Klinik verbringen. Das Medikament gegen FIP ist in Deutschland leider noch nicht zugelassen. Doch eine gute Bekannte organisierte alles und die Behandlung schlug hervorragend an. Das Wasser in Bauch und Brust war innerhalb 1 Woche fast verschwunden. Kitty und Leo wohnen nun bei dieser guten Bekannten, die alle Klinikkosten incl. der teuren Medikamenten, ca.10.000 Euro, übernommen hat. Von uns allen, ein von Herzen kommendes Danke dafür. Lenny und Lois wurden nach Stammheim zu einer neuen Pflegestelle gebracht.
Wir hoffen, dass die vier Mäuschen in 3 Monaten, so lange dauert die Behandlung, gesund werden und wir zwei gute Adoptivfamilien für die Samtpfötchen finden.
Ein weiteres Problem bei dieser Krankheit ist, dass die Räumlichkeiten, in denen die Mäuschen waren, 4-6 Monate, mindestens bis März 2026 nicht für andere Katzen genutzt werden dürfen. Die Ansteckungsgefahr wäre viel zu groß.
Wir verfügen derzeit nur noch über eine Pflegestelle für Notfälle.
Wir hoffen und setzen alles daran, dass in den kommenden Jahren mehr Landwirte die Notwendigkeit von Kastrationen erkennen, um das Leid vieler Tiere zu verringern.

Neben all dem Leid gibt es auch schöne Momente: 
Bilder von vermittelten Kätzchen und glückliche Menschen, die ihre Tiere lieben und verwöhnen.















Leider gibt es da draußen immer mehr unschuldige Geschöpfe, die unsere Hilfe dringend benötigen.
Unendlich viele Katzen, die einfach übersehen werden, unter Hunger, Krankheiten, Kälte leiden und

elendig zu Grunde gehen. Wir WOLLEN helfen.

Doch wir können dies nicht alleine schaffen, deshalb sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Mit Ihrer großzügigen Spende können wir streunende Katzen einfangen, kastrieren und uns um die medizinische Versorgung zu kümmern um weiteres Elend im Vorfeld zu minimieren.
Jede Vermittlung ist ein kleiner Sieg und zeigt, dass unser Einsatz sich lohnt.
Wir hoffen, dass Sie uns und unseren Schützlingen auch weiterhin verbunden bleiben.
Unser Verein setzt sich seit über 20 Jahren mit viel Herzblut und Engagement für Katzen in Not ein. Täglich kämpfen wir dafür, heimatlosen, vernachlässigten und misshandelten Katzen eine zweite Chance zu geben – durch Kastration und Betreuung.  Leider werden die ehrenamtlichen Helfer immer weniger und uns fehlen mehrere Pflegestellen.
Die Pflegestellen werden vom Verein finanziert und betreut. Auch die aufgenommenen Kätzchen werden vom Verein vermittelt. Bei der Vermittlung dürfen die Pflegestellen natürlich mitbestimmen, da sie die Tiere am besten kennen.

Neuwahlen stehen in 2026 bevor:

Heidi Grötzinger, 1.Vorsitzende: Würde gerne den Verein in jüngere Hände geben um neue Ideen und Energie einzubringen,
Feste zu organisieren und die Katzenschutzverordnung in den umliegenden Gemeinden voran zu bringen.
Andrea Bartusel, zweite Vorsitzende: Kann nicht mehr unterstützen, daher muss dieses Amt neu besetzt werden.
Stefan Kern, Schatzmeister:  Möchte nach über 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit ebenfalls sein Amt abgeben.

Wir suchen  motivierte, zuverlässige und engagierte Menschen, die bereit sind, den Verein weiterzuführen, aktiv zu unterstützen und langfristig eine Rolle im Vorstand zu übernehmen. Nur so kann diese wertvolle Arbeit auch in Zukunft erfolgreich fortgeführt werden.

Wichtig:  Bitte melden Sie sich telefonisch oder per Mail.
Für alle Aufgaben und weitere Fragen stehen wir natürlich gerne zu Verfügung.
Niemand muss sofort einen Vorstandsposten übernehmen, wenn er nicht möchte. Interessierte können zunächst als aktive Mitglieder mitarbeiten. Den Verein, seine Abläufe und Projekte kennenlernen. Erst dann, nach einer gewissen Zeit, können die Interessenten sich in der Vorstandschaft aufstellen lassen.

Bitte melde Sie sich, wenn Sie bereit sind, Zeit und Energie in die Vorstandsarbeit zu investieren. Wir brauchen Menschen, auf die wir uns verlassen können, für die Tiere und für die Zukunft unseres Vereins.
Haben Sie Interesse?

Dann melden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail, wenn Sie mehr über die Vereinsarbeit erfahren oder langfristig eine Rolle im Vorstand anstreben. Vielen Dank.

Danke, Danke, Danke,
allen, die uns die Treue halten, ...allen Pflegestellen, die mit Liebe unsere Tiere schon seit Jahren auffangen, ...allen Besitzern, die einem Tier ein neues Leben schenken, ...allen Paten, die uns helfen unsere alten, kranken und unvermittelbaren Tiere versorgen zu lassen, ...allen Spendern, die uns vertrauen und unsere Arbeit unterstützen, ...unseren Tierärzten, die immer für uns da sind, …und jedem, der an einem in Not geratenen Tier nicht einfach vorbei geht!
Ihnen allen, Ihren Familien und Ihren vierbeinigen Freunden wünscht das Team der Katzennot Schwäbische Alb e.V. eine geruhsame, friedliche Adventszeit, ein Herz voller Weihnachtsfreude und viel Hoffnung und Glauben für das neue Jahr.            Bleiben Sie gesund!


Spenderfoto der Fa. Autenrieth, Kunststofftechnik, Heroldstadt.

Unsere Pflegestelle Nicole war mit Ihrer Tochter bei der Fira, die unserem Verein gespendet hat.









Weihnachtsmarkt Hohenstadt.

Auch hier war Nicole mit ihrer Tochter vor Ort.
Wir danken den Beiden von ganzem Herzen.









Nur Kastrationen können solches Elend im Vorfeld verhindern.

 











Lenny wurde im November 2024 von der Autobahn auf eine Wiese geworfen.
Gerade mal 6 Wochen alt und auf solch eine Weise entsorgt.

Kevin, ausgesetzt in einem Karton in der prallen Sonne. Die Augen waren zugewachsen, er mußte 7x operiert werden. 
Edith wurde auf der Straße gefunden, gerade mal 3 Stunden alt. Die Mama wurde bei der Geburt verjagt und hat im Laufen die kleine Maus geboren.
Tumore im Gesicht und am Körper bilden sich von unbehandelten Katerkämpfen. Wer hilft solchen herrenlosen Tieren, kaum jemand. Muß das ein, dass unschuldige Tiere solche Schmerzen erleiden müssen?
Nur durch Kastrationen kann solches Elend gemindert werden.
Helfen Sie bitte, bitte mit! Danke






















                                                                            










































































































































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